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Brandenburgische Landtagswahl 2024: AfD als Favorit für den Sieg

Vor der Landtagswahl in Brandenburg wird die rechtsextreme Partei Alternative für Deutschland laut einer aktuellen Umfrage voraussichtlich gewinnen.

Die Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen deutet darauf hin, dass die SPD 26% der Stimmen erhalten wird, während die AfD mit 29% in Führung liegt. In Brandenburg könnte es zu einer historischen Wende kommen, da die Sozialdemokratische Partei zum ersten Mal seit der Wiedervereinigung 1990 die Macht verlieren könnte.

Der Aufstieg der AfD: Was bedeutet das für Deutschland?

Trotz des prognostizierten Erfolgs der AfD könnte der SPD-Landesvorsitzende Dietmark Woidke seine Koalition mit der CDU und den Grünen aufrechterhalten können. Woidke hat jedoch erklärt, dass er aus der Politik zurücktreten wird, wenn die SPD nicht als stärkste Fraktion aus den Wahlen hervorgeht.

Seitdem hat die SPD an Schwung gewonnen, aber die AfD bleibt vorne, obwohl sie weniger potenzielle Koalitionspartner hat. Das neu gegründete Sahra Wagenknecht-Bündnis wird bei seinem ersten Auftritt bei der Wahl in Brandenburg voraussichtlich 14% der Stimmen erhalten.

Viele Wähler halten die Migration für ein ernstes Thema und wünschen sich einen deutlichen Rückgang der Zahl der nach Deutschland kommenden Einwanderer. Experten sagen, dass Deutschland aufgrund seiner alternden Erwerbsbevölkerung und der Lücken auf dem Arbeitsmarkt jährlich etwa 400.000 qualifizierte Einwanderer benötigt.

Deutschland hat kürzlich Abkommen mit Kenia, Indien, Georgien, Marokko und Usbekistan unterzeichnet, um Fachkräfte ins Land zu holen und den Arbeitskräftemangel zu beheben. Bundeskanzler Scholz hat die Bedeutung dieser Abkommen für den Ausgleich des Fachkräftemangels hervorgehoben.

Thüringens Koalitionspuzzle

In Thüringen, Deutschland, erwägt die CDU angesichts der Siege der Rechtsextremen bei den Kommunalwahlen Koalitionsverhandlungen mit der BSW und der SPD. Nach ihrem Sieg hat die AfD die Parteien der Mitte verdrängt. Die Gespräche für eine Koalition müssen von der CDU geführt werden, da es ihr verboten ist, mit der extremen Rechten zusammenzuarbeiten.

Der Thüringer Landesverband der CDU hat Gespräche mit BSW und SPD genehmigt. Es handelt sich nicht um Koalitionsgespräche, sondern um Sondierungsgespräche. Das eigentümliche Bündnis ist das Ergebnis der eingeschränkten Wahlmöglichkeiten der Parteien der Mitte.

Einer Koalition aus CDU, SPD und BSW würde ein Sitz zur Mehrheit fehlen. Die CDU lehnt Gespräche mit Die Linke und der AfD ab. Die föderale Struktur Deutschlands hat großen Einfluss auf die Politik in der Region gehabt.


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